Hohes Innovationstempo in Technik und Ökologie
Neu denken. Immer wieder.
Innovative Lösungen machen die moderne Wasserwirtschaft zukunftsfähig: Ganz im Sinne unserer Verbandsmitglieder beschäftigen wir uns frühzeitig und kontinuierlich mit den aktuellen Forschungen zu neuen technischen Möglichkeiten und ökologischen Verfahren. Nur so können wir in Zeiten eines großen gesellschaftlichen und klimatischen Wandels weiterhin unserem gesetzlichen Auftrag und unserem eigenen hohen Anspruch gerecht werden. Dank gemeinsamer nationaler und europäischer Forschungsprojekte mit Hochschulen, Instituten, Behörden und Unternehmen entstehen erfolgreiche Konzepte für die Abwasserreinigung, die Aufbereitung von Energie-Rohstoffen oder auch den Umgang mit den Folgen des Klimawandels.
In Kooperation mit der RWTH Aachen ist der WVER ein Projektpartner bei demo3ac. Das Projekt erforscht die Möglichkeiten, menschengemachte Verunreinigungen von Gewässern – z.B. durch Arzneimittelspuren oder hormonell wirksame Substanzen – zu beseitigen.
Der Klimawandel bringt neue Herausforderungen für den WVER. Häufigere Starkregenereignissen sind Vorboten einer anderen Bemessungsgrundlage für die Dimensionierung unserer technischen Bauwerke gesehen. Das Projekt setzte sich mit der Frage auseinander, mit welchen Indikatoren neue Modelle und Szenarien erstellt werden können.
Der WVER unterstützt die Entwicklung einer gesunden und attraktiven Umwelt, in der wir leben, arbeiten und uns erholen.
Nach dem Hochwasserereignis im Jahr 2021 in Belgien, Deutschland und den Niederlanden haben 11 Partner aus der Euregio beschlossen in dem Interreg-Projekt EMFloodResilience zusammenzuarbeiten. Eine Zielsetzung des Projektes ist es, den euregionalen Informationsaustausch zu verbessern und die Zusammenarbeit zwischen den öffentlichen Wassermanagementorganisationen zu erweitern.
Der WVER erstellt im Rahmen der Energiestrategie und der Reinvestitionsplanung zusammen mit dem ingenieurbüro john becker ingenieure Potenzialstudien für mehrere verbandseigene Kläranlagen. Ziel dieser Maßnahme ist es, Potenziale zur Steigerung der Energieeffizienz der Kläranlagen aufzuzeigen.